Social Trading vereint den Onlinehandel an den weltweiten Finanzmärkten mit dem Web 2.0. Bezüglich der Charakteristik unterscheiden sich die verschiedenen Social Trading Plattformen.
Was ist Social Trading?
Social Trading richtet sich an Privatanleger. Es ermöglicht ihnen, Handelsstrategien von selbst ausgewählten Tradern in Echtzeit zu kopieren und ohne eigene Erfahrungen und umfangreiches Börsenwissen selbst erfolgreich auf den weltweiten Finanzmärkten zu handeln. Social Trading kann je nach ausgewählter Plattform zudem bedeuten, dass von der Community Investment-Strategien geteilt, kommentiert und diskutiert werden. Social Trading bietet Anfängern die Möglichkeit, von den Strategien erfolgreicher Anleger zu profitieren. Besonders groß ist das Interesse an langfristig erfolgreichen Anlagestrategien.
Weitere Möglichkeiten von Social Trading
Einige Social Trading Plattformen bieten registrierten Mitgliedern die Möglichkeit, vom Know-how professioneller Börsen Coaches zu profitieren. Diese Experten stellen hilfreiche Trading-Tipps und zahlreiche monatliche Analysen auf der Plattform zur Verfügung. Diese Informationen unterstützen dabei, gut überlegte Trading-Entscheidungen zu treffen. Diese Tipps können Anfänger ohne Erfahrungen spezifisch beim CFD-Trading vor hohen finanziellen Verlusten schützen.
Damit registrierte Mitglieder völlig ohne finanzielles Risiko neue Ideen und Anlagestrategien testen können, stellen ihnen nahezu alle Social Trading Plattformen ein zeitlich unbefristetes kostenloses Demokonto zur Verfügung. Dieses Demokonto ist parallel zum Live-Konto nutzbar.
Vorteile von Social Trading gegenüber konventionellen Anlagen
Social Trading bietet mehrere Vorteile. Dank der hohen Transparenz können unerfahrene Anleger die Trades erfahrener Signalgeber beobachten und kopieren. Anhand dieser Beobachtungen können Anfänger selbst das Geschehen an den weltweiten Märkten verstehen und künftig mit eigenen erfolgreichen Strategien finanzielle Gewinne erzielen. Social Trading eignet sich deshalb hervorragend für Einsteiger. Es besteht zu keinem Zeitpunkt eine Verpflichtung zur Geldanlage.
Das Grundprinzip ist geradlinig und leicht verstaendlich. Registrierte User dürfen die Anlagestrategien erfolgreicher Investoren kennenlernen, sie kopieren und die gleichen Gewinne erzielen.
Social Trading kann sowohl für erfolgreiche Trader als auch für die Follower attraktiv sein. Der Social Trader erhält von der Plattform eine finanzielle Vergütung. Seine Follower profitieren vom Erfolg der Investition.
Als größter Vorteil von Social Trading ist die hohe Transparenz zu nennen. Eine Teilnahme am Social Trading ist jedermann passiv oder aktiv möglich. Einige Plattformen bieten ihren Nutzern sogar vollständige Anonymität.
Social Trading ermöglicht es privaten Anlegern mit kleinen Geldsummen das Risiko breit zu streuen. Die Gebühren sind vergleichsweise niedrig, sodass jedermann mehrere Strategien von erfolgreichen Tradern kopieren und damit lukrative Renditen erzielen kann. Bei einigen Anbietern ist zum Einstieg ein Betrag von 50 US-Dollar ausreichend.
Risiken von Social Trading
Trading ist stets mit einem hohen finanziellen Risiko verbunden. Dies gilt auch für das kontinuierlich beliebter werdende Social Trading. Da jedermann Social Trader werden kann, darf nicht selbstverständlich auf eigene erfolgreiche Trades geschlossen werden. Ein weiterer Nachteil von Social Trading ist, dass Follower die Entscheidung Dritten überlassen. Falls der Top-Trader bei Kursverlusten einen Rückzieher macht, verkauft die Social Trading Plattform auch die Anteile seiner Follower, die deshalb trotz eventuell später steigenden Kurse finanzielle Verluste hinnehmen müssen. Auch erfolgreiche Trader können sich irren.
Gebühren beim Social Trading
Generell ist das Gebührenmodell auf Social Media Plattformen sehr übersichtlich gestaltet. Die üblichen hohen Kosten für einen Vermögensverwalter entfallen beim Social Trading.